Rheingau-Taunus-Tour – Nachlese
Text: JuB und 50 Worte, gut versteckt, von Chris 🙂
Mit 8 Personen und einem leckeren Frühstück begann die Tour. Dazu gesellten sich dann 9 Nicht-Frühstücker.
Um 10:15 Uhr, nachdem auch die letzte Cabriobesatzung die Fähre in Kripp ausprobiert hatte, fuhren wir dann Richtung Brohl, um dort in die Strecke einzusteigen.
Wettertechnisch war es noch nicht optimal. Dann, nach ca. einer halben Std und einem Patzer vom Tourguide (wurde aber als Platz zum Dach öffnen getarnt) konnten wir tatsächlich offen machen. Es ging durch das Brohltal, den Laacher See ließen wir rechts liegen. Dann über Ochtendung, Müstermaifeld durch das 7-Mühlen-Tal nach Hatzenport bis zur Burg Thurant.
Dort kamen wir um 11:50 h an und machten Pause bis 12:30 h. Kurz vor der Burg erwischte uns aber noch ein kräftiger Schauer. Jedoch konnten wir ohne Regen die Burg besichtigen und fuhren dann auch wieder offen weiter. Es ging über den Hunsrück, Emmelshausen bis St. Goar.
Einfach genial wie unsere Tourguides PEJO die Wolken umkurvten …
Unser Weg führte dann durch malerische Städtchen (St. Goar, Oberwesel) zum Günderode-Haus, welches durch die TV-Serie „Heimat 3“ bekannt wurde. Gestärkt nach einem leckeren und teils ausgefallenem Mittagessen (z. B. Kartoffeln im Jutesack) war die Abfahrt vom gegen 15:15 Uhr.
Es ging dann noch über Niederburg, Wiebelsheim und Bacherach-Steeg über die Rheinhöhen wieder runter zu unserem Quartier, das „NH Hotel“ in Bingen. Dort trafen wir um 16:30 h ein.
Einchecken parken etc 17 h, Treffen 18:30 h zur Weinprobe mit der Winzerin Iris Syre-Wilbert. Hier wurden wir von Iris mit einem Prosecco empfangen und es ging dann, nachdem die Plätze eingenommen wurden, mit Rotwein in die erste Runde der Weinprobe.
Nach dem dann gespeist wurde und aus allen Ecken lustiges Lachen erschallte, wurde die zweite Runde eingeläutet . Und dann waren da noch 3 Frikadellen, die mit rechts drehenden Kartoffelsalat geliefert wurden. Es war schon ein Kreuz, die andere Hälfte auf links drehend zu bekommen !!!! ( JuU)
Nach den 10 Weinen und viel erworbenem Wissen über Wein, gingen alle vollkommen nüchtern nach Hause zum NH, um dort noch den Barkeeper bis 1/2 1 Uhr zu beschäftigen. Irgend wann hieß es dann ab in die Heia. Der nächste Morgen fing mit einem einfach guten Frühstück auf der Terrasse an, hier kämpfte Jürgen verzweifelt mit einer Wespe, die einfach nicht von seinem Rührei lassen wollte, aber mit Schinken fängt Mann ja jede Wespe!
Die Sonne scheint, das Wetter hält – Abfahrt 10:02 Uhr mit einer Besatzung weniger (Eine Besatzung wollte weiter schlafen und dann nach Hause) passieren wir mit der Fähre die Elbe … hicks ähmm, den Rhein.
In Assmannshausen geht’s dann weiter Richtung Schloss Johannisberg – Fürst von Metternich.
Das Wetter hält , die Cabrios offen. Wunderschöne kleine Straßen, eine zweite Cabriotruppe gesellte sich zeitweise mit weiteren 6 Fahrzeugen dazu! Das Wetter hält – aber es ist schön frisch. Ankunft 11 h, Kurzer Rundgang, Beine vertreten. Weiterfahrt 11:30 Uhr zu unserem Mittagsstop am Restaurant Laukenmühle um 12:30 Uhr. Und das Wetter hält schon wieder: Wir sitzen draußen!
Abfahrt gegen 14:00 Uhr: Endspurt nach Montabaur, wo wir dann gegen 16 Uhr bei der „Wirzenborner Liss“ auf Kaffee, Kuchen und einen Besuch im dortigen Motorrad-Museum einkehren.