DASA – Arbeitsschutzaustellung – 2014
Organisation: Wilfried
Bericht: Wilfried
Fotos: Wilfried
Auf der Jahreshauptversammlung 2014 wurde beschlossen, als erste Jahresaktivität die Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) in Dortmund zu besuchen. Dazu fanden sich sechzehn Cabrioten am 22. März 2014 gegen 10:00 Uhr am Eingang des Ausstellungsgebäudes ein.
Im Foyer verteilte Monika die vorbereiteten Jubiläumsbuttons an die Teilnehmer. Anschließend wurden wir von Frau Pieper in Empfang genommen, um uns durch die Ausstellung zu führen. Nach einigen Erläuterungen zum Zweck der DASA und der Ausstellung ging es zuerst durch den Bereich „Druckereiwesen“, wo der geschichtliche Bogen von Guttenberg bis heute gespannt wurde. Brigitte betätigte sich dort als Druckerin an einer antiken Druckmaschine.
Im Schwerpunkt Nachrichtentechnik trafen wir auf einen Flugsimulator in Form eines originalen Airbuscockpits. Leider reichte die Zeit nicht aus, um dort vom Copilotensessel aus einen Passagierjet zu steuern.
An der nächsten Station war ein Industrieroboter in vollem Betrieb zu bestaunen. Fast unglaublich, was so ein Gerät alles kann.
In der Stahlhalle konnte ein riesiger Elektroschmelzofen bestaunt werden. Auch die Themen Lärm und Lärmschutz wurden dort durch verschiedene akustische Beispiele und Experimente verdeutlicht.
Ulf betätigte sich auf dem LKW-Fahrsimulator als Sattelzugfahrer. Er machte dies überraschend routiniert.
Im Bereich Energieerzeugung war eine ältere Kraftwerkswarte mit hunderten von Knöpfen, Schaltern und Skalen zu bewundern. Gerd fühlte sich dort sofort zu Hause.
An der Influenzmaschine sorgte Peter durch körperlichen Einsatz für hohe Spannung.
Weiter ging die Führung auf der zweiten Ebene, wo u. a. die Entwicklung der Medizintechnik praktisch dargestellt wurde. Auch dort konnten die Besucher, teils unter Anleitung, verschiedene Versuche durchführen.
Wir waren erstaunt, wie sehr sich doch die Arbeitswelt im Laufe der Zeit bezüglich der Verbesserung von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit gewandelt hat.
Die interessante und spannende Führung verlief wie im Flug. Manche interessanten Dinge konnten nur gestreift werden. Das lässt sicher die Möglichkeit reifen, die Ausstellung nochmals zu besuchen, um z. B. dann den Airbus zu steuern.
Um 13:00 Uhr trafen wir uns an den Fahrzeugen, um gemeinsam nach Witten-Annen zu fahren. Dort wurden wir im Restaurant „Zum Scheunentor“ zum Mittagessen erwartet. Die freundliche Bedienung und das gute Essen sorgten dafür, dass sich die schon gute Stimmung weiter steigerte. Es wurde viel geredet und gelacht. Erst nach 15:00 Uhr wurde die Tafel aufgehoben und sechzehn Cabrioten machten sich zufrieden auf den Heimweg.