Bericht Emslandtour

 

Hallo Freunde des aufklappbaren Daches,
der CFK hat das verlängerte Wochenende um den Tag der Deutschen Einheit genutzt um eine  mehrtägige Emslandtour hoch bis zu den echten Ostfriesen durchzuführen.

Insgesamt 11 Auto und 20 Cabrioleten nahmen an dieser Tour teil.

Start war die Bäckerei Ebbing in Ahaus. Von hier aus starteten wir mit aufgeklapptem Dach nach Emsbüren zu Emsflower. Emsflower gehört zu den größten Produzenten von Pflanzen in Europa. Wir haben dort an einer Führung teilgenommen die uns die Größe dieser Pflanzenfabrik näher brachte, 64000 qm Gewächshäuser um nur mal eine Zahl zu nennen. Emsflower hat aber nicht nur Pflanzen sondern auch Schmetterlinge in einem schönen angelegten Schmetterlingshaus. Bei den folgenden Bildern könnt ihr Euch einen Einblick über die schönen Schmetterlinge machen, wobei man sagen muss, dass die größten schönen blauen Schmetterlinge nur schwer zu fotografieren waren da sie sich nie ruhig an einer Stelle aufgehalten haben. Bei Kindern würde man sagen die haben ADHS. Nach der Führung und einer kleiner Stärkung teilweise mit Mantateller ging es dann ohne Manta mit zugeklappten Dach auf schönen kleinen Straßen zur 2. Etappe nach Papenburg . Nachdem Einchecken und Auspacken im Hotel Aquamarin gingen wir gemeinsam zum Abendessen zum Italiener in die Innenstadt vom Papenburg. Nach einem leckeren Essen sind wir dann wieder ins Hotel zurück und hatten uns das Bett auch wirklich verdient. Der 2. Tag stand dann für Cabrio fahren, Sonnenschein, Deiche, Leuchtturm, Nordsee, Otto, Moin und Fischbrötchen. Pünktlich zur Abfahrt stand die Sonne am Himmel und wir konnten mit aufgeklappten Dächern immer entlang der Ems , meistens direkt am Deich, zu unserem 1. Zwischenstopp nach Emden fahren. Da der Navigator in Emden das Schild des Stephansparkplatz ignoriert hatte, mussten alle bis auf einen ortskundigen, eine extra Runde in Emden drehen. Hatten alle dann einen Parkplatz gefunden sind wir dann zur Innenstadt gelaufen. Hier gab es dann die Möglichkeit das Feuerwehrschiff, das Ottomuseum oder die Innenstadt zu erkunden. Anschließend machten wir uns dann auf in Richtung Greetsiel, natürlich aufgeklappt, es war schön wenn auch nicht gerade super warm. Kurz vor Greetsiel stoppten wir aber noch am berühmten Pilsumer Leuchtturm. Einige aßen ein leckeres Fischbrötchen,  andere gingen zum Leuchtturm und nahmen an einer sehr interessanten Führung einer sprachgewandten Führerin ein. In für ostfriesische Verhältnisse schwindelerregender Höhe von 15 Meter über NN wurden den Teilnehmern einiges über den Leuchtturm und den Küstenschutz erzählt. Ich wusste bis dahin z.B. nicht, dass die Nordsee bei Flut das Salzwasser bis nach Papenburg hin in die Ems herein drückt und das die Hauseigentümer in der Region bei einen normalen EFH etwa 50 € für den Deichschutz  pro Jahr bezahlen müssen. Nach Führung oder Fischbrötchen oder beidem ging es dann die 2 km nach Greetsiel weiter, natürlich aufgeklappt. In Greetsiel war Zeit zum Shoppen und zum Bummeln, also das Highlight für die ……
Anders als ursprünglich vom Orga-Team geplant hat man sich in Greetsiel nach einem Lokal für das Abendessen umgesehen, und auch gefunden. Nachdem Essen haben wir uns wieder in Richtung unseres Heimathafen nach Papenburg aufgemacht, das Dach war zugeklappt, nicht wegen schlechtem Wetter sondern weil es Dunkel gewesen war. Der Navigator hat den Rückweg ein wenig abgekürzt da es schon spät war und die geplante romantische Strecke eh nicht mehr zu sehen gewesen wäre. Im Hotel angekommen gingen manche sofort ins Bett, einige von uns gingen aber noch in eine Bar auf ein Bier, es war eine Sportsbar um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Am Montag dann ein ganz anderes Programm, Schiffe, Schiffe und Schifffahrt und keine Autos. Um 11:45 hieß es:“Treffen am Zeitspeicher und Abfahrt Richtung Meyerwerft“. Hier hatte unsere Monika kurzfristig erhöhten Blutdruck da kein Bus kommt, da angeblich nicht Bestandteil unserer Buchung. Aber was wäre der CFK ohne ein gutes Orga-Team. Es wurde kurzfristig ein Bus organisiert, sodass der Führung in der Meyer Werft nichts mehr im Wege stand. Die Führung war echt Klasse und der, der noch nicht wusste welche Ausmaße die Boote haben die dort gebaut werden, denen wurde es spätestens in der über 500 Meter langen Halle klar. Nach der Rückfahrt zum Zeitspeicher hatten wir bis zum nächsten Programmpunkt, der Hafenrundfahrt in Papenburg, noch Zeit für einen Snack und die Besichtigung des Zeitspeichers. Um 16:15 begann dann die einstündige Hafenrundfahrt. Sie brachte uns bis zur Meyer Werft, sodass die, die noch keine Kreuzfahrt mit der Aida gemacht haben, zumindest schon einmal von sich sagen können, im selben Hafen gewesen zu sein.
Nach der Schifffahrt hatten wir uns auf dem Heimweg Richtung Hotel noch ein schönes Restaurant gesucht, in dem einige nicht nur zum Essen blieben. Und das war dann der letzte Abend in Papenburg. Am nächsten Morgen und einer längeren Verabschiedung,  haben sich dann die Weg der meisten getrennt. Einige machten noch weiter Urlaub, einige wollten noch ein Schloss besichtigen, einige mussten sofort nach Hause, um zu schauen ob die Kinder und der Hund noch lebt. 4 Autos von ursprünglich 11 fuhren noch zum letzten Programmpunkt zu unseren Nachbarn in die Niederlande. Das Ziel war die Festung Bourtange. Nach der Besichtigung der Festung, der Museen und einer Pommes ging es dann zurück in die Heimat. Und nun ist es Zeit die Klappe des Autodaches und des Kapitels Emslandtour zu schließen. Ein schönes langes Wochenende ist Geschichte.

Wir bedanken uns bei dem Orga-Team für eine schöne Tour!!

 

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